Eine neue Tischtennisplatte und Schläger für die Heimvolksschule
Fürstenzell. Tischtennis ist eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung der Schüler aller Jahrgangsstufen an der Heimvolksschule. Da die Finanzierung derartiger Freizeitgeräte durch die öffentliche Hand gerade für eine Privatschule fast unmöglich ist, trat die Klasse 5c an den Förderverein und den Elternbeirat der Heimvolksschule mit der Bitte heran, eine Indoor- Tischtennisplatte anzuschaffen.
Die Klasse 5c der Heimvolksschule mit (v. l.) Elisabeth Röwe, 1. Vorsitzende des Fördervereins, Konrektorin Isabella Bauhuber, Elisabeth Richter Rektor Max Lehner und Florian Beham, 1. Vorsitzender des Elternbeirats. Foto: SMF
Förderverein und Elternbeirat der Heimvolksschule spendieren Kindern ein Tischtennisset
„Wir erbitten eine Tischtennisausrüstung.“ So lautete die Überschrift zu einem Bittbrief an Elternbeirat und Förderverein, der am Ende einer von langer Hand geplanten Strategie von jedem Schüler der Klasse 5c einzeln verfasst wurde. Bereits im März wurden Argumente zusammengetragen, eine geeignete Tischtennisplatte ins Auge gefasst und Vorentwürfe für die Bitt- und darauffolgenden Dankesbriefe verfasst. Die Schule hatte nämlich noch keine Indoor- Platte für die bei allen Kindern beliebte Freizeitbeschäftigung bei schlechtem Wetter. Zusammen mit den Lehrkräften und dem „Tischtennisprofi“ Florian Kronawitter (7b) wurden umfangreiche Recherchen durchgeführt, da die Platte fahrbar, klappbar und natürlich auch robust sein musste, damit man sie bei Bedarf auch wieder im Geräteraum verstauen kann. Die Vorstandschaften unter der Federführung der 1. Vorsitzenden Frau Elisabeth Röwe (Förderverein) und dem 1. Vorsitzenden Florian Beham (Elternbeirat) reagierten gewohnt unbürokratisch und spendierten der Schule ohne zu zögern eine professionelle Turnierplatte sowie zehn Schlägersets für den Innenbereich.
Bericht: Max Lehner